Die Zubringer-Funktion zählt für mich persönlich zu den größten Vorteilen bei der Nutzung von Facebook. Unternehmen und Organisationen, die eine Facebook-Fanpage - hoffentlich regelmäßig - pflegen, konnten sich schon immer über diese kostenlose Werbemöglichkeit freuen. Ohne etwas zu zahlen war es von Anfang an möglich, durch das Posten unsere Werbebotschaft an unsere Fans zu verteilen. Anhand der Zugriffszahlen können wir stets erkennen, dass unser jeweiliger Post nicht allen Fans angezeigt wird. Damit konnte ich schon immer leben. Denn ich hatte ja stets die Möglichkeit aus meinem Post eine Werbeanzeige "zu machen", sodass ich alle Fans komplett oder sogar deren Freunde erreichen konnte.
Facebook wird persönlicher
Zum Jahresbeginn 2018 ging nun die Meldung durch die globale Facebook-Welt, dass Facebook persönlicher werden will. Facebook will mehr Posts unserer Freunde als diejenigen von Unternehmen, Verlagen und Nachrichten-Organisationen an uns weiterleiten. Schnell machte sich Panik breit: Wozu dann noch eine große Fanbase aufbauen, wenn dieser meine Post nicht gezeigt werden ? Tja, ich sag dazu: Auch kleine Geschenke machen mich glücklich. Ja sie fordern mich heraus, noch etwas kreativer zu sein. Denn weiterhin "begünstigt" Facebook, diejenigen Posts - auch von Unternehmen - mit denen die Empfänger interagieren. Klartext: Wenn ich auf meiner Fanpage Content poste, der zu Likes, Kommentaren und Teilen führt, sieht Facebook, dass ich kreativ bin und bevorzugt mich. Wenn ich dabei eine hohe Interaktionsrate erziele, kann ich weiterhin jederzeit nachlegen und den Post als Werbeanzeige "boosten". Auf jeden Fall sehe ich anhand der Reaktionsquote, "wie gut" mein Post ankommt. Also kostenlose "Manöverkritik". Nehm ich gern.Der Facebook-Link zur Homepage
Besonders sinnvoll ist das "Boosten" selbstverständlich, um zu unserer Homepage weiterzuleiten. Wenn wir also merken, dass uns ein besonders guter Content gelungen ist, der überdurchschnittlich Interaktionen erzeugt, dann sollten wir daraus unbedingt eine Werbeanzeige machen, die dann mit dem "Mehr dazu-Button" zu einer Landingpage auf unserer Homepage weiterleitet. Dort wollen wir ja den Traffic unbedingt hinlenken. Denn dort können wir ohne Limit - aber natürlich mit viel Grips - unseren Homepage-Besuchern präsentieren, was wir zu bieten haben. Hier findet die Conversion unter unserer Regie statt. Klartext: Wenn wir uns mit der Gestaltung dieser Landingpage die "richtige" Mühe gemacht haben, dann können wir hier einsammeln: E-Mail-Adresse, persönliche Angaben in Formularen oder sogar Bestellungen unserer Dienstleistungen oder Produkte.